Louisenlund war die Sommerresidenz des Landgrafen Carl von Hessen und seiner Gemahlin Louise. Ab 1772 ließ Carl von Hessen sich hier einen symbolträchtigen Freimaurergarten anlegen.
Noch heute zeugt die wertvolle Porzellan- und Gemäldesammlung im Renaissanceschloss Ahrensburg von der schleswig-holsteinischen Adelskultur um 1800.
Unter Herzog Peter Friedrich Ludwig (1785-1829) erlebte Schloss Eutin seine kulturelle Blüte und galt als „Weimar des Nordens". Heute ist Eutin ein glanzvolles Schlossmuseum.
Schloss Glücksburg wurde nach dem Wahlspruch des Herzogs: "Gott gebe Glück mit Frieden" benannt. Der Spruch findet sich über dem Eingangsportal mit den Anfangsbuchstaben: GGGMF.
Unter Herzog Friedrich III. (1597-1656) entwickelte sich Gottorf zu einem der bedeutendsten Fürstenhöfe Europas mit einem Hofstaat von über 400 Personen. Seit 1948 residiert hier das Landesmuseum.
Schon Joachim Ernst von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön (1595-1671) sammelte optische Geräte und Messinstrumente in seiner Residenz - heute ist Schloss Plön Sitz der Fielmann-Akademie.
Schloss Reinbek ist der erste moderne Schlossbau in Schleswig-Holstein, der von vornherein ohne militärischen Zweck errichtet wurde. Seit 1987 ist Schloss Reinbek ein lebendiges Kulturzentrum.
Herzog Johann Adolf gab das Schloss vor Husum seiner Gemahlin Augusta als Leibgedinge und ließ es 1613 aufwändig umbauen, später wurde es zum Witwensitz der Herzoginnen. Heute ein Ort der Hochkultur.